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ACHTSAMKEIT – MINDFUL LEADERSHIP
Nicht nur Innovatoren wie Google haben entsprechende Programme
längst fest implementiert.
Achtsamkeit, längst ist ihre Wirkmächtigkeit wissenschaftlich belegt. Sie ist keine Technik, vielmehr fordert und fördert sie eine praktizierte Bewusstheit, die die Art der Wahrnehmung und des Umgangs mit sich selbst und dem Umfeld konstruktiv verändert.
ACHTSAMKEIT IST EIN GEGENPOL ZUM STÄNDIG HÖHEREN TEMPO

Sowie der Komplexität, der wir ausgesetzt sind. Die Ergebnisse gleichen denen einer entwickelten Emotionalen Intelligenz – mit einer deutlichen Zunahme etwa an men-taler Stärke, konfliktfreierer und kreativerer Ergebnisse, besserer Kommunikation, Gesundheit und Zufriedenheit, auch durch eine selbstverständliche Kultivierung von Mitgefühl.
UNTERNEHMERISCHE KOMPETENZ HAT DIE WEITERENTWICKLUNG IHRER ORGANISATIONSKULTUR IM BLICK

Und auch die Weiterentwicklung ihrer Mitarbeiter auf allen Ebenen. Innovatoren
und Early Adopters wie Google haben entsprechende Programme auch im deutschen Sprachraum längst fest implementiert, sicher nicht nur aus Imagegründen. Es sind die Ergebnisse, die hier eine klare Sprache sprechen.
ACHTSAMKEIT LEBT VON IHRER UMSETZUNG
Wie wahrscheinlich die meisten Aspekte einer Organisationskultur, lebt auch Acht-samkeit von der Umsetzung, von der Art und Weise, wie sie praktiziert wird. Maß-geblichen Einfluss darauf hat die Haltung, mit der Achtsamkeit vermittelt wird. Dazu übersetzen wir Achtsamkeit gerne mit Wachheit. Das macht sie greifbarer. Wach-heit, Präsenz, zeigen die wahre Bedeutung von Achtsamkeit, die Abwendung vom Griff der Instinkte und des Autopiloten. Mich, die Welt und meine Reaktion auf sie wieder wahrzunehmen. Ganz hier zu sein. Und zu erleben, wie meine Wachheit ver-ändert und neue Möglichkeiten eröffnet.
ACHTSAMKEIT WIRKT WIE EIN IRRLÄUFER IM REICH DES SHAREHOLDER VALUE

Achtsamkeit erobert Bereiche, in denen sie vor wenigen Jahren noch undenkbar gewesen wäre. Insbesondere auch wegen ihrer religiösen Wurzeln. Doch gerade in diesem buddhistischen Kontext liegt ein mögliches Erfolgsgeheimnis. Bedingt durch die „Closed Meditators“, Menschen, die schon lange meditieren, aber nicht öffent-lich, quasi im Schrank versteckt. Jetzt zeigt sich, dass gerade erfolgreiche Menschen in der Meditation eine wichtige Quelle gefunden haben, die sie jetzt vermehrt pro-pagieren. Mit dem Achtsamkeitsprogramm des Google-Ingenieurs Chade-Meng Tan gelang vor rund zehn Jahren die Etablierung. Tan hatte verstanden, dass Emotionale Intelligenz im Kern aus Selbsterkenntnis besteht und dass die beste geistige App dafür eine Methode namens Achtsamkeit sein könnte. Zumal es um sie im Arbeits-alltag nicht gut bestellt sein kann, bei minuziös getakteten Tagesabläufen, nahtlos aneinander gereihten Besprechungen und Sitzungen, parallel zur permanenten digi-talen Verständigung. Eine geistige Abwesenheit dürfte dadurch eher die Regel als die Ausnahme sein. Das Ende von konstruktivem Denken und Handeln.
ACHTSAMKEIT IST KEINE EFFIZIENZPILLE, SONDERN EINE SCHULUNG DES GEISTES

Wer Achtsamkeit rein als methodischen Leistungsbooster versteht, wird sich schnell wieder von ihr abwenden. Sie bedeutet einen spezifischen, trainierbaren Bewusst-seinszustand, der auf die nicht wertende Wahrnehmung des gegenwärtigen Moments abzielt. Was trivial klingt, ist gerade für unseren westlichen Geist extrem anspruchs-voll, insbesondere für den männlichen. Ein Mann muss die Arroganz des erstarrten männlichen Standpunkts verlassen, der daran glaubt, Wissen sei besser als Fühlen, wertvoller und wichtiger als Fühlen, und dieses mentale Wissen wäre letztlich dazu
in der Lage, alles erklären und erkennen zu können. Alle Benefits gelebter Achtsam-keit bedingen ein Einlassen auf die Kultivierung des Geistes.
MEDIZIN UND GEHRINFORSCHUNG BELEGEN DIE DEUTLICH POSITIVEN AUSWIRKUNGEN PRAKTIZIERTER ACHTSAMKEIT
Tatsächlich  belegen Medizin und Gehirnforschung schon lange die deutlich positiven Auswirkungen praktizierter Achtsamkeit (insbesondere durch ein optimaleres hor-monelles Milieu, mit entsprechenden Auswirkungen auf unsere Gehirnfunktionen). Auch die Quelle des sog. Flow entspringt der Präsenz, dem Mind, der vollständig
mit dem Hier und Jetzt verschmolzen ist. Weit bedeutender noch ist der Grund für diese Ergebnisse: Achtsamkeit führt Menschen wieder zu ihrer Quelle und lässt sie wieder ihre Wurzeln spüren. Wer in sich geerdet und verwurzelt ist, muss im Außen keine Scheingefechte führen.
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