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Anker 11
DU BEKOMMST NICHT, WAS DU WILLST – DU BEKOMMST, WAS DU BIST
Ist positives Denken eine Mogelpackung?

Unsere Gedanken, der Ursprung aller Dinge sollen sie sein. Das Saatkorn all dessen, was in unserem Leben blüht oder welkt. Unzählige moderne und klassische Ratgeber gibt es dazu. Doch wie vielen Menschen ist die erfolgreiche Umsetzung des dort Propagierten tatsächlich schon gelungen?
MACHT POSITIVES DENKEN NUR DIE REICH, DIE ES ANPREISEN?
Ist es Ihnen schon ein einziges Mal gelungen, mit positiven Gedanken oder positiven Affirmationen das Gewünschte zu materialisieren? Vielleicht einmal von unzähligen Versuchen? Was also steckt hinter dem offensichtlich zeitlosen Hype der Kraft der Gedanken? Ist positives Denken Wahrheit oder Mythos? Welche Waagschale wiegt schwerer, die seiner Verfechter oder die seiner Kritiker?
DIE KLARE ANTWORT: DIE KRAFT DER GEDANKEN IST ALLES ANDERE
ALS EIN MYTHOS!
Die Kraft der Gedanken ist die fundamentale Wirklichkeit des Lebens schlechthin. Am Anfang war das Wort. Der Gedanke, der Logos, der zum Ausdruck kam. Dieser Satz ist universal, religiös, spirituell und gleichwohl atheistisch. Ja, er beinhaltet alle Paradoxe, denen wir begegnen, je tiefer wir ins Mysterium des Lebens eintauchen.
WARUM BEHERRSCHEN NUR WENIGE DIE ERFOLGREICHE ANWENDUNG DES POSITVEN DENKENS?
Dies ist die zentrale Frage und ihre Antwort fällt klar und deutlich aus. Zunächst ein kurzer Blick zum Sport. Es ist offensichtlich, dass dort die Kraft der Gedanken, die Kraft der Imagination, erfolgreich angewendet wird und fester Bestandteil des Trainingsprogramms eines jeden Sportlers ist. Was machen Sportler richtig und anders, als all die anderen positiven Denker? Nichts. Lediglich stehen sie ihren Erfolgen nicht selbst im Weg, zumindest ihren sportlichen nicht, meistens.
WARUM SCHEITERN DIE MEISTEN MIT POSITIVEM DENKEN?
Für das Scheitern oder Gelingen positiven Denkens gibt es einen Aspekt, den die meisten Ratgeber schlicht unterschlagen: Positive Denker dürfen sich selbst nicht im Weg stehen! Auf unfruchtbarem oder hartem Boden können positive Keimlinge keine Wurzeln schlagen. Wenn einer der ersten amerikanischen Erfolgstrainer, Jim Rohn, davon sprach, dass die meisten Menschen richtig hart arbeiten würden, manche sogar auch richtig hart an sich selbst, aber ihre armseligen Gedanken sie
trotz all ihrer Anstrengung arm halten würden, wies er genau auf diese Erkenntnis
des unfruchtbaren Bodens hin. Dessen Fruchtbarkeit wird durch unser Bewusstsein bestimmt.
WENN WIR BEKOMMEN WOLLEN, WAS WIR WOLLEN, MÜSSEN WIR SEIN, WAS WIR WOLLEN.
Bestellungen beim Universum sind kein Selbstbedienungsangebot. Alfred Herrhausen hatte das funktionierende Prinzip perfekt ausgedrückt: „Wir müssen sagen, was wir denken. Wir müssen tun, was wir sagen. Wir müssen sein, was wir tun.“ Nur wer sich Macht der unbewussten Aspekte seiner Psyche bewusst ist und sein Bewusstsein gemeinsam mit seinen Gedanken ausrichtet, wird die Früchte seines positiven Denkens ernten können. Unsere Ernte entspricht immer exakt dem, was wir sind. Würden Sie Buddha fragen, was Sie tun sollen, um eine Gehaltserhöhung zu bekom-men, wäre seine Antwort: »Werden Sie zu Ihrer Gehaltserhöhung«.
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